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Salomon Sense Mantra

sense mantraNachdem in jüngerer Vergangenheit Trailschuhe und Leichtigkeit immer weniger Widerspruch in sich geworden sind, habe ich mir  ein neues Trail-Leichtgewicht (245 g) von Salomon zugelegt.

Mein neues Mantra ist nun: „Laufe mit dem Mantra!“… ;o)

Der Sense Mantra hat für Salomon einen relativ flachen Aufbau, bei einer Sprengung von 6 mm. Da ich mich immer an dem gefühlt hohen Aufbau des Speedcross ein wenig gestört habe, da Höhe meines Erachtens nach die Gefahr des Umknickens birgt (auch wenn ich den Speedcross wirklich gerne laufe), hat Salomon damit genau meinen Wunsch erhört. :o)

Die Dämpung ist ausgewogen, nicht zu weich und nicht zu hart. Der Schuh gibt gutes Bodengefühl und animiert durch die dünne Sohle und die niedrige Sprengung zum schnellen Laufen. Auf jedem Bodenbelag macht der Schuh eigentlich ein sehr gutes Gesicht: Forstweg, Trail, Wurzeln, steinige Abschnitte, Matsch. Ich konnte noch keine wirklichen Schwächen feststellen. In tiefster Mocke würde ich dem Speedcross den Vorzug geben, sonst aber eher den Mantra bevorzugen. Asphalt verzeiht der Schuh ganz gut. Ein paar km zwischendurch sind kein Problem.

Ich habe den Schuh bislang von 10 bis 34 km ausgeführt und kann bisher sagen, dass der Schuh auch für noch längere Strecken geeignet ist. Ich werde ihn mit zu den 4-Trails nehmen.

Das Quicklace-Schnürsystem ist gewohnt gut und über die Haltbarkeit kann ich mich auch bislang nicht beklagen.

Insgesamt hat Salomon mit dem Schuh eine Trail-Rakete geschaffen, in der ich total gerne unterwegs bin und die sicher einen festen Platz in meinem Regal finden wird! Wer bislang mit größerer Sprengung unterwegs war, sollte sich an längere Strecken vorsichtig herantasten, sonst zwickt es vielleicht in den Waden.

Asics Fuji Trainer 2

 

Nachdem Asics im letzten Jahr bereits einen großen Wurf im Bereich „leichte Trailschuhe“ hingelegt und sich der „Fuji Trainer“ zu meinem Lieblings-Trailschuh 2012 etabliert hatte, war die Spannung in Bezug auf das Nachfolgemodell entsprechend groß.

Was soll ich sagen? Nach zwei Testläufen bei unterschiedlichsten Schneebedingungen bin ich schwer begeistert. Der Schuh ist im Vergleich zum Fuji Trainer 1 nochmal deutlich leichter (285 g in der Normgröße, 304 g in 12 bzw. 46,5) und tendiert vom Gewicht her in Richtung des Fuji Racer Modells vom letzten Jahr. So hat der Trainer 2 auch die gelochte Einlegesohle vom Racer „geerbt“.

Mit 8 mm Sprengung und einem relativ flachen, aber durchgängig ausgewogenen Sohlenaufbau, macht auch der neue Trainer wieder Lust auf schnelles Laufen. Das geht auf rutschigem Untergrund allerdings noch viel besser als mit dem Trainer 1, da Asics mit der neuen Sohle einen riesigen Schritt nach vorne gemacht hat!

Bislang konnte ich nur auf Schnee und glitschiger Straße testen, aber sowohl das Profil als auch die Gummimischung scheinen viel besser zu sein als beim Trainer 1. Mein erster Eindruck ist, dass dieser Schuh vom Grip her meinem ebenso gerne gelaufenen Speedcross nichts nachsteht.

Sobald ich auf Matsch und nassen Steinen testen konnte werde ich wieder berichten. Bis dahin bekommt der Fuji Trainer 2 von mir eine glatte 1 als Bewertung.

 

Achillessehne

Wer kennt sie als Läufer nicht: Achillessehnenprobleme?! Ich!

Zumindest bis Mai 2012 waren Achillessehnenprobleme für mich ein unbekanntes Wesen. Im besagten Mai hatte ich im Trainingsplan zwei intensive Einheiten an aufeinanderfolgenden Tagen: An Tag 1 einen GA2 Tempodauerlauf, an Tag 2 einen 5.000 Meter Test auf dem Sportplatz. Anschließend hatte ich eine Achillessehnenentzündung wie sie im Buche steht. Grund genug für mich, das Thema Achillessehnenentzündung oder Achillodynie etwas tiefer zu beleuchten und euch meine daraus gesammelten Erkenntnisse weiterzugeben.

Wichtiger Hinweis: Ich bin Läufer und treibe somit einen Sport, der keine schnellen Belastungen der Achillessehne nach sich zieht wie beispielsweise Fußball. Die Belastung einer bereits entzündeten Sehne kann im schlimmsten Fall zu einem Achillessehnenriss führen. Im Zweifel also lieber zum Arzt (!), da mein Vorgehen kein Allheilmittel ist und sicher nur in manchen Fällen helfen kann und wird! Anwendug auf eigene Gefahr!

Die Achillessehne

Die Achillessehne, benannt nach dem griechischen, nahezu unverwundbaren Helden Achilleus, ist die dickste und stärkste Sehne des menschlichen Körpers und verbindet die Ferse des Fußes mit drei Wadenmuskeln des Unterschenkels. Aufgrund ihrer Lage muss die Sehne bei Laufsportarten enormen Belastungen standhalten, die oftmals ein mehrfaches des Körpergewichts betragen.

Beschwerden an der Achillessehne treten häufig im unteren Bereich der Achillessehne auf (an der Stelle, an der sich die Sehne verjüngt), können aber auch deutlich weiter oben im Übergang zu den Wadenmuskeln vorkommen.

 

Mögliche Ursachen von Achillessehnenbeschwerden

Beschwerden an der Achillessehne können vielfältige Ursachen haben: Bei Läufern kommen wohl beispielsweise mangelhaftes und/oder falsches Schuhwerk, zu schnelle Steigerung von Trainingsumfängen und/oder -intensitäten, mangelndes Aufwärmen oder auch Training auf ungünstigem Boden als Ursachen in Frage.

Das Herausfinden der Ursache ist enorm wichtig, da eine Behandlung der Symptome mittel- bis langfristig keinen Erfolg haben wird, wenn die Ursache für die Achillessehnenbeschwerden nicht abgestellt werden.

 

Ursache in meinem Fall

Wie oben bereits skizziert standen zwei schnelle Einheiten im Trainingsplan.

Das Wetter war noch relativ kühl und ich bin am ersten Tag von zu Hause aus volles Programm losgelaufen, ohne mich vorher aufzuwärmen. Schon während des Laufs fühlten sich die Waden anders an als normal, was ich aber mit dem Gedanken „wird schon werden“ ignoriert habe. Als ich zu Hause wieder ankam, waren die Waden steinhart und ich konnte nach dem Duschen kaum noch die Treppe hinuntergehen.

Morgens beim Aufstehen zwickte speziell der untere Wadenbereich der rechten Wade und ich habe mit dem Gedanken gespielt, den für den Abend angesetzten 5.000 Meter Test zu verwerfen. Das Wetter war aber sooo schön und so habe ich mich fünf Kilometer zum Sportplatz eingelaufen und den 5.000 Meter Test durchgezogen. Das anschließende Auslaufen grenzte schon an eine Katastrophe, gipfelte dann aber erst am nächsten Morgen beim Aufstehen mit einem sichbaren „Ei“ am Übergang von Achillessehne zur Wade. Selbst normales gehen tat bei jedem Schritt weh, ganz zu schweigen vom Treppe hinabsteigen.

 

Symptome

Den Symptomen der Achillessehnenentzündung habe ich im vorhergehenden Abschnitt schon etwas vorgegriffen. Wesentlich sind Schmerzen im Bereich der Achillessehne und/oder im Übergang zur Wadenmuskulatur.

 

Behandlung

Was tun?! Die nächste Woche sollte eine Belastungswoche mit einer deutlichen Steigerung des Trainingsumfangs werden und ich konnte noch nicht einmal beschwerdefrei gehen.

 

Resümee

Bei der Ursachenforschung war schnell klar, dass mein naives Nicht-Aufwärmen Schuld an meinen Beschwerden war. Nachdem ich die Achillessehne wieder im Griff hatte, habe ich mich konsequent 10 Minuten warmgelaufen und die Tempoläufe erst dann in die Herzfrequenz-Zielzone hochgezogen.

Asics Fuji Racer

asics fuji racerSeit ein paar Tagen gehört der Asics Fuji Racer zu meinem Laufschuh-Arsenal. Als langjähriger Asics-Läufer haben mich diverse Testberichte auf dieses neue, leichte Trailmodell (245 Gramm) aufmerksam gemacht.

Erste Tests waren sehr vielversprechend: Bei typischem Sauerländer Aprilwetter hatte ich ideale Testbedingungen von sehr matschigen Trails, bis hin zu trockenem Asphalt. Rund zwei Stunden war ich unterwegs und bin schwer angetan!

Vom Aufbau und Laufgefühl erinnert mich der Schuh an den DS Trainer, allerdings ist die Sohle viel griffiger und läuft super auf Matsch, Wiese, Waldwegen und auch auf Asphalt. Der niedrige Aufbau gibt einem gute Kontrolle, auch auf steinigen Abschnitten und bei vielen Wurzeln. Schwächen hat der Schuh im Vergleich zu meinem ebenfalls noch neuen Speedcross 3 auf nassen Steinen: Hier ist der Asics etwas rutschig, aber kontrollierbar.

Der Knaller ist der Umgang mit Wasser: Man bekommt zwar sehr schnell nasse Füße, das Wasser ist aber nach ein paar Schritten komplett wieder aus dem Schuh heraus! Beim Auslüften der Schuhe habe ich mir die Schuhe mal genauer angeschaut: Es sind regelrechte Abflüsse in der Sohle und die gesamte Innensohle ist durchlöchert. Interessantes Konzept, das bei dem niedrigen Schuhaufbau dafür sorgt, dass man keine dauerhaft nassen Füße bekommt.

Im Vergleich zum Speedcross ist der Fuji Racer noch einen Tacken härter. Zum schnellen Laufen animieren beide gleichermaßen.

Nach meinem ersten Test bin ich ziemlich begeistert und werde den Schuh auch für längere Distanzen nutzen.

Ach ja, von der Passform her scheint das Modell eher etwas kleiner auszufallen als der Asics Trabuco und der DS Trainer. Das ist zumindest mein Gefühl.

Update: Bei einem schnellen 34 km Rennen über den Rheinsteig war der Racer zwar ein toller Begleiter, hat mir allerdings ziemlich die Waden geschreddert. Für mich ist der Racer daher als Begleiter für den 4-Trails-Etappenlauf ausgeschieden. Für ein Ein-Tages-Rennen – bei dem die Waden anschließend mal ein paar Tage zwicken dürfen – bleibt der Racer aber nach wie vor mein Favorit!

Speedcross 3: Das Gripmonster

speedcross3Auf der Suche nach einem schnellen, leichten Trailschuhe habe ich mich durch diverse Zeitschriften, Foren und Herstellerseiten gewühlt und bin immer wieder beim Salomon Speedcross hängen geblieben. Mit einem Gewicht von 313 Gramm, einer ausgewogenen Dämpfung und einem griffigen Profil, sah das genau nach meinem Schuh aus.

Letzte Woche kam das gute Stück dann und wurde direkt im Wald ausprobiert. Durch Rückearbeiten sind viele Wege derzeit sehr matschig und der Speedcross konnte seine Stärken voll ausspielen. Nach einigen vorsichtigen Versuchen geht es jetzt nur noch mitten ab durch die Mocke! Der Schuh ist dafür gemacht und es macht richtig Spaß mit diesem Gripmonster schlammiges Terrain zu passieren, weil der Schuh so gut wie nicht wegrutscht.

Auch auf normalen Waldwegen und Trails im engeren Sinn (mit Wurzeln, Steinen und allem was dazugehört) glänzt der Schuh und macht dabei keinen Unterschied, ob der Untergrund nass oder trocken ist.

Bei mir sitzt der Speedcross wie eine zweite Socke am Fuß, gibt mir ausreichend Stabilität und ich habe gleichzeitig nicht das Gefühl meine Kraft in die Dämpfung zu drücken. Vielmehr animiert der Schuh zum schnellen Laufen. Auch laufen auf Asphalt ist trotz des groben Profils möglich. Fühlt sich zwar anfangs etwas merkwürdig an, ich habe mich aber recht schnell daran gewöhnt.

Gesamteindruck zum Salomon Speedcross 3: Genial. Ich habe einen neuen Lieblingsschuh!